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Heute - und vor einem Jahr


Wir wurden zusammen mit allen Geschöpfen auf diese Erde gesetzt.
Alle diese Geschöpfe, auch die kleinsten Gräser und die größten Bäume,
sind mit uns eine Familie.
Wir sind alle Geschwister und gleich an Wert auf dieser Erde.

~ Dankgebet der Irokesen

So idyllisch schön war es gestern vor einem Jahr am Cafe im Heimattierpark - saß zwar niemand draußen, weil es noch zu kalt war, aber ich liebe das Flair dieses Gebäudes.
Aber so wie heute, regnete es dann auch vor einem Jahr am 08.10.2019



Der Eintrag am 08.10. vor einem Jahr
"Heute hat es nur geregnet - aber nicht schlimm, denn ich hatte von 7.00 Uhr morgens bis gerade - 21.00 Uhr zu tun mit 3 Tätigkeiten heute.
Alte Arbeit jetzt nur noch Schlüssel abgeben und Laptop und Handy auf Werkseinstellungen setzen und abgeben!"






Ja ein Jahr ist es schon her, dass ich in Rente gehen konnte - nach 45 Jahren Arbeit. 
Ab da konnte ich es dann ruhiger angehen lassen. Im Fazit war es aber zunächst gar nicht so leicht mich darauf einzustellen - obwohl ich mich so sehr auf mehr Zeit gefreut hatte. 
Mit mehr Zeit kommt dann Einiges hoch, wozu man sonst keine Zeit hatte es richtig zu verarbeiten. Der Tod einer Freundin und meiner Mutter, nochmals Teile von 45 Jahren Arbeit im sozialen Bereich. 
Menschen erwarten zudem das man auf ihre Fragen antwortet - wie toll es ist, in Rente zu sein. 
Es beginnt aber ein neuer Lebensabschnitt - und daher muss auch losgelassen und getrauert werden. Ich hatte noch sehr lange das Gefühl "zu müssen" . Tröstlich war aber das es z.B. frühere Freundin, die nach 40 Jahren wieder Kontakt aufgenommen hatte, zu hören. Ihr ging es über ein Jahr ebenso - nach all den Jahren Arbeit auf der Intensivstation - erst nach einem Jahr langsam Entspannung und Genießen.

Bei mir ist es jetzt seit einige Monaten auch so, dass ich die freie Zeit genießen kann.  Zuvor hatte ich auch noch mehr im neuen 450, 00 Euro Job und Ehrenamt zu tun - war dann schnell in den Überstunden - die ich dann aber schneller wieder abbauen muss bei dem kleinen Stellenanteil
Jetzt habe ich Überstundenfrei und so langsam auch mehr Plan dazu, was ich wirklich noch machen möchte.

Ich genieße es so richtig,  viel lesen zu können und spirituell mehr Zeit zu haben mich zu informieren und dazu zu lernen an energetischer Praxis und Therapiemöglichkeiten für die Beratungspraxis.

"Geborgenheit ist freilich ein stärkeres Wort für Glück."
J.W. Goethe


 

Momentan hänge ich zwar noch etwas durch - nach Infekt und jetzt noch seit zwei Wochen Harnwegsinfekt! - Eben beim Arzt gewesen und nochmals Kontrollprobe abgegeben. Heute Nachmittag mehr bezüglich Befund und ob ich medikamentös nochmals nachschieben muss. Besser geht es zwar schon - aber mein subjektives Gefühl sagt - es ist noch nicht o.k. Aber vielleicht reicht jetzt dann die Alternativmedizin. Habe jetzt noch Cantharis Globuli besorgt und im Einsatz. Körperliche Beschwerden, Schlappheit und dazu das Wetter drücken etwas auf die Stimmung.

Dagegen halte ich dann aber mit Farbe, Düften, Kerzen, Musik, schöner Deko, Kuscheldecken und Gemütlichkeit. Das kann ich wieder richtig genießen. Und auch mein Elektrokamin ist jetzt wieder schön im Einsatz!



Ich schaue zwar nicht so viel Nachrichten die letzte Zeit, weil ich mir die ganze Destruktivität vom Feeling her, nicht antun möchte.
Im Hinblick auf Missbrauch und Missbrauch an Kindern fand ich gestern beim Aufräumen meines YouTube Kanals noch einmal einen zu Herzen gehenden Song wieder - den ich gerne einbinden möchte.
Denn warum sollte es da Sinn machen, wo ich es doch nicht ändern kann. Dann doch lieber auf Positives konzentrieren und darauf, was ich verändern kann.
Aber natürlich lebe ich nicht außerhalb dieser Dreidimensionalen Welt und manchmal bin ich richtig traurig. Ich mag mich nur nicht in für mich sinnlosen Diskussionen ärgern.
In 3D finde ich es nachvollziehbar, wenn man sich benachteiligt fühlt durch Politik und/oder Gesellschaft. Aber was ich tun kann, ist achtsam sein in meinem Umfeld und da aktiv werden - hinschauen - nicht wegsehen, - da wo ich etwas verbessern kann. Aber das gilt dann für alle Menschen und alle Kinder auf der Welt - wie kann ich da polarisieren und kritisieren, wenn wir nach wie vor Kinder verhungern lassen, - oder ertrinken -, oder im Krieg traumatisieren lassen.
Wir können als Gesellschaft mehr tun - gleichzeitig können wir aber auch nicht alle aufnehmen in unserem Land. Ich sehe auch hier immer häufiger Menschen, die hungern.
Die Entscheidung zur Grausamkeit mancher Menschen kann ich nicht ändern - Bewusstsein und Öffentlichkeit schaffen, kann ich an dem Platz an dem ich lebe und in begrenztem Rahmen auch helfen - indem ich z.B. Lebensmittel nicht wegwerfe, sondern abgebe.

"Öffne Dein Herz - Sei Du die Veränderung, die Du Dir wünscht, in der Welt und für die Welt"





Liz 08.10.2020, 13.27

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Kommentare zu diesem Beitrag

2. von Gudrun Kropp

Liebe Liz,

nun bin ich aber mal endlich auf deiner Seite gelandet, um dir ein paar Worte zu hinterlassen. Schööön hast du es hier. Austausch ist soooo wichtig, insbesondere in dieser ver-rückten Zeit. Du hast es dir echt gemütlich in deinem Zuhause gemacht - dann kann man/frau auch schon mal seine "Wehwechen" für eine Weile vergessen. Seltsamerweise hatte ich auch in letzter Zeit eine Nieren/Blasenentzündung, die ich mir durch die letzten Male nach dem Schwimmen im See (war schon leicht kühl) zugegzogen hatte - aber vielmehr dadurch, dass ich die nassen Badesachen nicht gleich ausgezogen habe. Das ist mir eine Lehre gewesen. Es waren regelrechte Nierenschmerzen, die ich hatte.
Du hast ein gutes Händchen für Gemütlichkeit, muss ich sagen und fürs Fotografieren sowieso. Du schreibst ganz richtig, dass es wichtig, sich immer wieder auf das Positive zu konzentrieren. Und doch halte es auch für notwendig die Dinge beim Namen zu nennen - aber das machst du ja auch.
Heute ist zum Glück herrliches Oktoberwetter- ich hoffe, bei dir in Bielefeld auch? Ich genieße die Sonne so sehr.

Ganz liebe Grüße lasse ich für dich hier und wünsche dir von :herz: ein schönes Wochenende :chillen:

vom 09.10.2020, 14.23
Antwort von Liz:

Hier ist das Wetter leider nicht gut! Ich habe mir den Infekt vor dem Balsen-Nieren-Infekt wohl auch nach dem Schwimmen zugezogen- nasse Haare und kühler Wind. Du hast recht - Dinge zu benennen ist wichtig - nur dann trägt man zur Bewusstheit bei! Liebe Grüße
1. von Nova

Lässt sich denken das die Umstellung gar nicht so leicht fällt, aber schön zu lesen dass du diesbezüglich nun auch langsam zu dir findest und die Zeit genießen kannst. Selbst wenn es regnet hast du es innen ja so gemütlich und schön, da kann man sich doch nur wohlfühlen.

Ja, genau so ist es mit dem Aufnehmen. Dabei denke ich allerdings auch eher an die ganzen "Flüchtlinge" die hier auf den Kanaren ankommen. Es ist einfach zu viel, gerade auch auf den Inseln. Wir selbst haben es so schwer in der Covid19 Situation- ohne Tourismus- und dazu noch das die letzte Krise noch nicht ausgestanden war. Ich kann die Canarios vollkommen verstehen wenn sie wütend sind, allerdings dabei auf die Festlandregierung die uns "hängen lässt". Unsere kanarische Regierung setzt alles dran etwas zu tun aber von Madrid kommt immer ein Nein oder sie lassen sich Zeit ohne Ende.

...und ein Ende muss es mal haben.

Liebe Grüsse

Nova

vom 09.10.2020, 06.43
Antwort von Liz:

Ja das verstehe ich auch gut - ich weiß noch als in unserer Flüchtlingsaufnahmestelle die Massen an Menschen kein Ende nahm. Hier hat sich jetzt alles normalisiert. Und das ist auch gut so.
Es gibt keine Fehler oder Niederlagen auf deiner Reise durchs Leben, sondern nur Stationen mit unterschiedlichen Erfahrungen.


Herzlich Willkommen – mein Name ist Liz und ich bin seit 1997 online. Ich bin Bloggerin, Hobbyfotografin, lese und schreibe gerne und bin sehr vielseitig interessiert.



Meine Süße






Ich liebe sie sehr  - die Yankee Candle 
wunderbar gerade in dieser Jahreszeit und im Winter ebenfalls als sehr schöne Geschenkartikel :-)
Meine persönlichen Lieblinge sind
Fresh Cut Roses `, Baby Powder, Surprise Snowfall, Clean Cotton

Düfte sind wie Seelen der Blumen; 
man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten
~ Joseph Joubert ~

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Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden Taten.
Achte auf deine Taten,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
Sanskrit



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