Thema: News 2025
Ein Spaziergang durch den Skulpturengarten am Torhaus Möhnesee gleicht einem leisen Dialog mit der Fantasie. Zwischen Sträuchern, Bäumen und alten Mauern tauchen Figuren auf, die uns schmunzeln lassen, die irritieren oder die einfach zum Staunen einladen.
Doch was ist eigentlich Kunst? Ist es nur das, was in großen Museen hängt? Oder dürfen auch solche Skulpturen, humorvoll und manchmal ein wenig schrullig, zur Kunst gehören?
Kunst ist Begegnung. Kunst ist das, was uns berührt – sei es ein Gemälde, das uns in eine andere Welt trägt, oder eine Figur im Garten, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Kunst lebt von Vielfalt, vom Mut, anders zu sein, vom Spiel mit Formen und Farben.
Gerade in ihrer Unvollkommenheit liegt die Vollkommenheit: diese Figuren erzählen vom Leben selbst – bunt, widersprüchlich, leicht und tiefgründig zugleich.
Was bedeutet Kunst für dich?
Ist es die große Malerei der Meister, die dich bewegt – oder sind es gerade die kleinen, unerwarteten Begegnungen wie hier im Skulpturenpark, die dir ein Stück Freude und Inspiration schenken?
Teile gerne deine Gedanken – denn Kunst lebt nicht nur im Werk, sondern auch im Austausch der Menschen, die ihr begegnen.
Hier kannst Du nochmals in Juttas ehemaliges Projekt "Ich sehe rot" schauen ;-)
Liz 30.09.2025, 10.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Liz 30.08.2025, 14.47 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Liz 21.07.2025, 11.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Er war ein Musiknarr, durch und durch. Kein Tag verging ohne Klang, kein Moment ohne Rhythmus. Als Kind hatte er heimlich das verlassene Theater betreten, obwohl es verboten war. Dort, zwischen Staub und Schatten, hatte er seine erste Melodie gespielt – auf einem verstimmten Klavier, das trotzdem klang wie Himmel. Heute, viele Jahre später, stand er wieder davor. Der Putz bröckelte, die Türen knarrten. Er zögerte, dann drückte er die Klinke. Nichts hielt ihn zurück. Wenn er schon nicht berühmt geworden war, dann wollte er wenigstens diesen Ort zurückerobern. Und als der erste klare Ton erklang, wusste er: Das war genug.
Liz 13.07.2025, 09.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
(mit KI erstellt)
Liz 06.07.2025, 19.12 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Sinnhaftigkeit von Wiesenblumen am Straßenrand
Manchmal genügt ein einziger Blick nach links oder rechts, um dem grauen Alltag Farbe zu verleihen. Eine Wiese, übervoll mit wilden Klatschmohnblüten, zarten Kornblumen, Margeriten und Schafgarbe, die sich unter dem weiten Himmel wiegen – als würde die Erde selbst leise singen.
Früher waren solche Wiesen selbstverständlich. Sie wuchsen unbeachtet, und gerade deshalb in Fülle. Dann kamen Jahre, in denen sie verschwanden – weggemäht, versiegelt, verdrängt von Ordnung und Asphalt. Doch jetzt, in zartem Widerstand und liebevoller Rückkehr, kehren sie zurück. Mancherorts bewusst gesät, andernorts heimlich heimgekehrt – durch Samen, die der Wind trug oder die sich in der Erde erinnerten, wie Blühen geht.
Diese Blumen sind mehr als Schmuck.
Sie nähren Bienen, bringen Schmetterlinge heim, kühlen die Luft und wärmen das Herz.
Sie flüstern uns zu: Leben ist Vielfalt. Schönheit ist wild. Und alles kehrt zurück, wenn man es lässt.
Diese Wiese auf dem Foto wächst in direkter Nachbarschaft – ein tägliches Geschenk. Und manchmal, wenn die Welt zu laut ist, reicht ein Schritt dorthin, um wieder bei sich anzukommen und sich im Herzen zu freuen.
Bei mir läuft der Sonntag nach gewissen Ritualen ab, die ich liebe. Zunächst beim Wachwerden Mediation und meine Achtsamkeits- und Dankbarkeitsübungen. Dann Kaffee und Blogs besuchen und Bloggen. Der einzige Tag an dem ich dann auch genussvoll frühstücke mit Ei, O.Saft, Kaffee und Brötchen.
Bei offenem Fenster höre ich die Geräusche vom Fußballspiel in der Nachbarschaft - in Nähe dieser Wiese. Heute ist es sehr angenehm, Sonne, Wolken, leichter Wind und angenehme Temperaturen.
Früher habe ich um diese Zeit dann immer meine Mutter angerufen, das fehlt mir nach ihrem Tod immer noch.
Zum Mittag verfolge ich dann oft den Presseclub auf Phönix ....- das löst immer die Erinnerung an meinen Vater aus, mit dem ich zusammen oft geschaut habe am Sonntag - während er vorher an Sonntagmorgen immer das Frühstück vorbereitete und die Eier kochte.
Ich habe die letzten Nächte - so auch die vorherige Nacht schlecht geschlafen, daher geht es heute ganz langsam los....
Habt einen schönen Sonntag :-)
Liz 06.07.2025, 10.47 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Liz 01.07.2025, 20.42 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL